Willkommen auf Mai, 2008 | Bücher - Romane, Krimis und mehr über eure Lieblingsbücher - Part 2

Buchcover zu “Verschwörung in Germanien”Wer zufällig im Buchladen über Wolfgang Dietschs geistigen Erguss „Verschwörung in Germanien“ stolpern sollte, sei gewarnt. Selten habe ich so ein schlechtes Buch gelesen!

Ich dachte mir: „Naja, der Klappentext klingt ja so ganz vielversprechend (Obwohl der ja eigentlich nie was aussagt! 🙂 ) und das Thema des historischen Krimis mal nicht im Mittelalter mit alten Büchern zu behandeln, sondern es in die Römerzeit zu versetzen, könnte auch okay sein… “ Pustekuchen!

Das Buch ist weder spannend, noch originell, noch einfallsreich, noch sind die Charaktere irgendwie ausgereift.

Der 27 Jahre alte Rufus wird zu Beginn des zweiten Jahrhundert in den Kreis der 26 unter Kaiser Trajan gewählt. Ab sofort ist er für das Finanzwesen zuständig und entlarvt so schnell, dass es sich bei einigen Münzen um Fälschungen handelt. Um der Sache auf den Grund zu gehen, macht er sich zusammen mit seinem Freund Longus (Absolut einfallsreicher Name… 😀 ) und seinem Sklaven Pendorix auf den Weg nach Germanien, von wo die gefälschten Münzen stammen.

Longus wird kurzerhand von Rufus als Spion in die hiesigen Geldgeschäfte eingeschleust. Als dann ein Verdächtiger nach dem anderen ermordet wird, geraten auch die Freunde in arge Bedrängnis. Immer mehr kommen sie einer Verschwörung gegen den Kaiser von großen Ausmaßen auf die Spur.

So eine schlechte und gelangweilte Sprache habe ich selten bei einem Krimi gelesen. Und auch historisch hat sich der Autor wenig Mühe gegeben und dies bei einem Stoff der soviel hergeben würde. Es gibt weder einen Anhang zur Erklärung einzelner historischer Fakten, noch werden die Ortbeschreibungen irgendeiner Stimmung gerecht. Zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich in die Römerzeit zurückversetzt, was wohl vor allem an der höchst modernen Wortwahl liegt.

Und auch die Ortsnamen, die anfangs auf lateinisch auftauchen (aber nirgends erklärt werden), rutschen schnell in die heutigen Bezeichnungen ab und zu Ende hin werden sie gar einfach nur abgekürzt, so dass man einige Zeit knobeln muss um überhaupt rauszufinden, wo man sich gerade befindet.

Die Charaktere sind dermaßen lieblos gestaltet, dass sie vollkommen emotions- und teilnahmslos wirken. Die nur rund 180 Seiten hätten vielleicht durch etwas mehr Einfühlungvermögen noch entscheidend verlängert werden können. Zudem nerven die pseudo-weisen lateinischen Sinnsprüche zwischendrin enorm.

Und auch die eigentlich spannenden Stellen, wie ein Mord oder eine Hausdurchsuchung werden einfach so abgehandelt oder durch total banale Ereignisse wieder aufgelöst.

Wer sich mal so richtig aufregen, einen altgehegten Groll an einem Lateinlehrer wieder aufleben lassen oder sich einfach nur ins Koma lesen will, dem sei dieses Buch wärmsten empfohlen. Ansonsten Daumen runter. Die Totgeweihten grüßen dich…

Ich bin ein absoluter Fan des absurden Theaters und Samuel Beckett ist wohl sein unumstrittener Meister. Niemand schafft es die Sinnlosigkeit der Welt auf tragisch-komische Weise darzustellen wie er.

Das Theaterstück, das seinen Ruhm als Schriftsteller begründete und wohl auch sein berühmtestes ist „Warten auf Godot“. Der Titel des Stücks ist inzwischen sogar auch zu einem geflügelten Wort in unserem täglichen Sprachgebrauch geworden. Beschreibt es doch die zutiefst menschliche Eigenschaft des permanenten und meist sinnlosen Wartens auf irgendetwas aus.

Dreisprachige Ausgabe zu “Warten auf Godot”Und genau dies ist der Kern des Stücks: Die Handlung ist ebenso absurd wie wahr. Zwei Landstreicher, Wladimir und Estragon, verbringen das ganze Stück über ihre Zeit damit an einem undefinierbaren Ort auf einen gewissen Godot zu warten. Zwischendurch kommt immer mal wieder ein Junge, der mitteilt, dass sich seine Ankunft noch verzögern wird. Auch ein Herr und sein Sklave, Pozzo und Lucky, kommen ab un zu mal vorbei. Ansonsten sitzen sie da, tauschen Banalitäten aus, langweilen sich… So wie Warten halt so ist.

Zum Ende des Stückes hin merkt man dann langsam, das Warten war vergeblich. Oder kommt er doch noch? Nach dem Stück ist vor dem Stück. Godot ist nicht erschienen, der Vorhang zu.

Aber genau das ist unsere Welt. Ich habe das Stück immer als eine Allegorie auf das Menschsein verstanden. Ständig warten wir auf etwas, jemanden, einen Erlöser, den Heiland, eine bessere Chance. So ist „Warten auf Godot“ für mich eine gelungene Parodie auf die Verschwendung der Zeit und vielleicht so etwas wie Religion. Es gibt Herren und Sklaven, die auch manchmal die Plätze tauschen, es gibt Unbeteiligte und Versager, und sie alle warten…

Am Ende haben die Zuschauer mit den Protagonisten zusammen auf Godot gewartet. Wer er ist und warum man überhaupt wartet, weiß man nicht und wird man auch nie wissen.

In den ersten Jahren nach der Pariser Uraufführung des Stücks 1953 verließen einige Menschen schon in der Pause verärgert den Saal. So jagte ein Skandal den nächsten. Es sei langweilig, nichtssagend, absolut absurd und sinnlos.

Aber genau das ist der Punkt. Getreu nach dem Existenzialismus: So ist das Leben. Aber genau deshalb ist es ja auch so spannend und macht so einen Spaß. Du weißt nie, ob und wann etwas kommt…

Den amerikanischen Schriftsteller Jason Starr und den Iren Ken Bruen, kennen viele schon einzeln als Krimiautoren, doch nun haben sich die zwei zusammengetan. Ihr gemeinsames Debüt mit dem markanten Titel „Flop“ überzeugt vor allem durch seinen absolut überspitzten schwarzen Humor und dem unglaublichen Fachwissen der Autoren.

In dem ganzen Buch, gibt es keine sympathische Identifikationsfigur, die einen irgendwie emotional anspricht. Obwohl, Schadenfreude ist schon stark verteten… 😉 Die vier Protagonisten sind entweder dermaßen blöd oder korrupt und skrupellos. Alle sind extrem überspitzt gezeichnet und ziehen somit heutige Klischees gelungen durch den Kakao.

Buchcover zu “Flop”Max Fisher, ein durchtriebener Geschäftsmann, hat mit seiner Firma NetWorld schnell ein riesen Vermögen verdient und dies nur durch krumme Machenschaften.

Als eines Tages ihm Angela Petrakos, ein fieses und intrigantes Miststück, das die Männer für Geld und Macht ausnützt, im Vorstellungsgespräch gegenübersitzt, kann auch Fisher ihrer aufreizenden Art nicht widerstehen. Schnell will er sie heiraten. Sie findet ihn absolut widerlich, ist aber dermaßen geld- und karrieregeil, dass sie einwilligt.

Die beiden haben jetzt nur ein Problem: Fisher hat noch eine Ehefrau. Schnell beschließen sie sie durch einen Auftragskiller umzubringen. Und die kleine Angela hat da natürlich den richtigen Mann zur Hand. Der obercoole Dillon, ein Ex-IRA-Mann, soll den Job übernehmen.

Doch Fisher ahnt nicht, dass dieser lange Zeit ein Verhältnis mit Angela hatte. Dillon entpuppt sich als waschechter Psychopath und die Dinge laufen aus dem Ruder. Aber dermaßen… 😀

Der brutale Jargon des Buches und die direkte und harte Sprache erinnern an die alten amerikanischen Pulp-Reihen. Die damaligen Autoren hätten sicher eine Freude an „Flop“.

Und auch die Morde sind absolut skrupellos und hart. Bruen und Starr nehmen hier nicht nur die Welt des Verbrechens böse aufs Korn, sondern vor allem die heutige Geschäftswelt. Alles dreht sich um Macht und Geld und jeder geht dafür über Leichen.

Für keinen einzigen Charakter empfindet man auch nur das geringste Quäntchen Mitleid, da alle so übertrieben und böse dargestellt sind, dass es richtig Spaß macht ihnen beim Scheitern zuzuschauen.

Dieses skurrile Lesevergnügen wird das Herz jedes Fans von schwarzem Humor und brutalem Krimi höher schlagen lassen. Endlich mal ein neuer Ansatz!

Buchcover zu “Tobie Lolness”Mit seinem Buch „Tobie Lolness – Ein Leben in der Schwebe“ ist der Autor Timothée de Fombelle in seinem Heimatland Frankreich schlagartig berühmt geworden. Und dies ist auch kein Wunder. Er erschafft hier eine Welt, die unserer gar nicht so unähnlich ist, aber doch voller Fantasie und Träumerei steckt.

Die Geschichte um den 13-jährigen Tobie Lolness ist lehrreich, aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Sie steckt voller Fantasie und Wahrheit und begeistert so nicht nur die kleinen Leser. Seit langem mal wieder ein wirklich gelungenes Kinderbuch.

In der Welt von Tobie sind Erwachsene gerade mal 2 Millimeter groß. Sie leben in einem Baum, wo sie sich ihr kleines Universum erschaffen haben. Häuser und Städte liegen in Astgabeln und Blattläuse und Käfer sind Haus- und Nutztiere. Was in der Welt über den Baum hinaus geschieht, weiß niemand so richtig.

Doch eines Tages wird die Welt des kleinen Tobie Lolness erschüttert und er wird zum unfreiwilligen Helden. Sein Vater hatte eine Erfindung gemacht, die dem ganzen Baum schaden könnte und die er deshalb vor den anderen Bewohnern versteckt.

Doch skrupellose Gauner interessieren sich für die Erfindung, da sie sich Macht versprechen, und schrecken auch nicht vor Verbrechen und Mord zurück. Für Tobie beginnt ein Abenteuer um die Rettung seiner Eltern und die des ganzen Baumes.

Aber auch der Beginn einer Liebe und all die Probleme, die das Erwachsenwerden mit sich bringt, spielen ein wichtige Rolle.

Auf fantasievolle Weise zeigt der Autor, wie die Welt der Erwachsenen funktioniert. Es geht um Reichtum, Macht, Skrupellosigkeit und den Kampf um Rohstoffe und Resourcen. Zudem geht er auf spielerische auf die Umweltprobleme unserer Zeit ein.

Zum Ende hin wird die Geschichte etwas düster, aber genau dies macht einen zusätzlichen Reiz aus, da das Buch nicht nur eine buntschillernde Fantasiewelt zeigt. Aber bei allem schwingt ein Stück Hoffnung immer mit und am Ende wird natürlich alles wieder gut.

Auch bei dem Design wurde sich viel Mühe gegeben. Einzelne Blätter sind erhoben herausgearbeitet und es gibt ein zusätzliches Blatt als Lesezeichen.

Ein wirklich inspirierendes Buch für Jung und Alt, in dem Kindern endlich auch mal wieder selbstständiges Denken zugetraut wird.

Wer einspannendes Buch für Zwischendurch sucht, ist bei Harlan Coben gut aufgehoben. Seine Bücher glänzen zwar nicht durch sprachliche Rafinesse, aber sind kurzweilige Pageturner, die einen für ein paar Stunden gut unterhalten.

Buchcover zu “Das Grab im Wald”In „Das Grab im Wald“ hat sich Harlan Coben an seine eingespielten Muster der vorherigen Veröffentlichungen gehalten: Die Hauptperson steht mitten im Leben und hat die dunklen Seiten seiner Vergangenheit so gut es geht überwunden, da holen sie ihn plötzlich wieder ein und er gerät in finstere Machenschaften.

Man könnte Coben jetzt Einfallslosigkeit vorwerfen, doch dieses Grundgerüst variiert er so geschickt, dass es meist weiter nicht stört.

Der Bezirksstaatsanwalt Copeland ist erfolgreich in seinem Beruf und hat gerade einen großen Fall an der Angel, der ihm einen Karriereschub in Richtung Politik verschaffen soll. Die Geschichte, die vor 20 Jahren passiert ist, hat er so gut es geht überwunden.

Damals hatte er Aufsicht in einem Zeltlager, aber er hat sich lieber mit einem Mädchen in den Wald verkrochen als aufzupassen. In jener Nacht liefen vier Jugendliche ebenfalls in den Wald. Zwei wurden von einem Serienkiller ermordet aufgefunden, die anderen beiden darunter seine Schwester blieben bis heute spurlos verschwunden.

Und genau jetzt, auf dem Höhepunkt von Copelands Karriere holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Er soll eine Leiche identifizieren. Es ist genau derjenige mit dem seine Schwester damals verschwand. Ist sie vielleicht noch am Leben? Ein Kampf an allen Fronten beginnt…

Das Tempo, das Coben hier vorlegt lässt einen nicht mehr los. Und im Vergleich zu seinen vorherigen Büchern, bei denen es vor allem um Action ging, steht hier das Psychologische im Vordergrung. Was tut man, wenn Totgeglaubte wieder lebendig zu werden scheinen?

Wie schon gesagt, keine große Literatur oder ein Buch, das einen nachhaltig beschäftigt, aber für spannende Thriller-Unterhaltung wird hier allemal gesorgt.

Sämtliche Gedichte MorgensternsWohl kein anderer deutscher Dichter, außer vielleicht Ringelnatz, hat die Lyrik auf so absurde und satirische Weise geprägt, wie Christian Morgenstern.

Dass er auch die leisen Töne beherrschte haben wir erst nach seinem Tod dank seiner Frau erfahren, aber für die meisten Menschen wird Christian Morgenstern (näheres zur Bio wird folgen 😉 ) ewig mit seinem gekonnten Sprachwitz in Verbindung gebracht werden.

Seine teilweise skurrilen, absurden aber immer irgendwie liebenswerten Texte enthalten viel Wahrheit und meist auch eine gehörige Portion Gesellschaftskritik.

Viele seiner Gedichte haben aber auch unsere Alltagssprache geprägt und einzelne Passagen sind zu geflügelten Worten geworden, wie die letzte Zeile in dem folgenden Gedicht:

Christian Morgenstern (1871-1914)

Die unmögliche Tatsache

Palmström, etwas schon an Jahren,
wird an einer Straßenbeuge
und von einem Kraftfahrzeuge
überfahren.

Wie war (spricht er, sich erhebend
und entschlossen weiterlebend)
möglich, wie dies Unglück, ja -:
dass es überhaupt geschah?

Ist die Staatskunst anzuklagen
in Bezug auf Kraftfahrwagen?
Gab die Polizeivorschrift
hier dem Fahrer freie Trift?

Oder war vielmehr verboten
hier Lebendige zu Toten
umzuwandeln – kurz und schlicht:
Durfte hier der Kutscher nicht -?

Eingehüllt in feuchte Tücher,
prüft er die Gesetzesbücher
und ist alsobald im klaren:
Wagen durften dort nicht fahren!

Und er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.

Das ZVAB – die Plattform für vergriffene und antiquarische Bücher – hat ein neues Erscheinungsbild und viele neue Funktionen.
Wurde auch mal Zeit! Auf gehts zur Erkundung der neuen Website:

www.zvab.com

Buchcover zu “Kryptum”Zehn Jahre lang hat der spanische Kunstprofessor Augustin Sánchez Vidal an seinem Debütroman „Kryptum“ gearbeitet. Aber diese Mühen haben sich, meiner Meinung nach, gelohnt.

In vielen Kritiken schneidet das Buch nicht so gut ab, aber mir hat es sehr gut gefallen. Es scheiden sich hieran also die Geister. Meist kein schlechtes Zeichen für Vielschichtigkeit…

Im Jahr 1582 wartet Raimundo Randa in einem Verlies auf seinen Inquisitionsprozess. Er weiß, dass er sterben wird und erzählt seiner Tochter, die ihn besucht, seine Geschichte: Er ist in einem Palast in Antigua aufgewachsen, der eines Tages von bewaffneten Soldaten überfallen wird. Am leben bleibt nur er und ein Sklave.

Nun muss Raimundo fliehen. Seinen Namen und auch seinen Glauben hat er seitdem mehrmals gewechselt. Auf seinen Reisen durch ferne Länder lernt er so mache Geheimnisse kennen, bevor er schließlich wieder in seiner Heimat eintrifft.

400 Jahre später geschehen in Antigua plötzlich seltsamen Dinge: der Papst brabbelt mitten in einer Ansprache wirres Zeug und die Erde bricht auf. Zudem verschwindet die Wissenschaftlerin Sara Toledano spurlos. Sie war einem Geheimnis ihrer Vorfahren auf der Spur, einem Perganemt aus 12 Teilen, das den Schlüssel zur Welt bergen soll.

Ihr Mitarbeiter, der Kryptologe David Calderón, macht sich zusammen mit einem amerikanischen Polizisten und Saras Tochter auf die Suche nach des Rätsels Lösung und natürlich Sara selbst. Sie geraten in einen Strudel aus dunklen Geheimnissen und Gefahren, denn auch der NSA interessiert sich plötzlich dafür…
„Kryptum“ mag nicht für jeden Leser geeignet sein. Man muss sich sehr auf die Geschichte, die historischen Details und vielen Einzelheiten einlassen. Doch hat man gelernt sich darauf zu konzentrieren, lässt einen die Spannung nicht mehr los.

Augustín Sánchez Vidal lässt sich sehr viel Zeit die Charktere zu entwickeln, Orte zu beschreiben und so eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen. Trotzdem behält er ein gewisses Tempo bei.

Wenn man sich zudem noch für Geschichte interessiert, lässt einen das Buch häufig Namen oder Orte fasziniert nachschlagen. Bei der Recherche hat der Autor also ganze Arbeit geleistet. Auch die Wechsel zwischen den Zeitebenen gelingen ihm gut und flüssig.

Häufig fühlt man sich an alte Abenteuergeschichten wie die Klassiker von Jules Verne oder H.G. Wells erinnert und hat Lust diese wieder aus seinem Bücherregal zu kramen.

Wenn man sich Zeit lässt und ein wirkliches Interesse an Geschichte und deren Geheimnissen und Verworrenheiten hat, ist man mit diesem Buch bestens bedient.